Reinigung
Diese Woche wurde ich viele Male mit dem Thema „Reinigung“ konfrontiert. In Form von Aussortieren, von Weggeben, was einem nicht mehr passt (sowohl Dinge als auch Gedankenmuster).
Ich besitze die Dinge, ich gehe an ihnen vorbei, ich sehe sie an und doch wieder nicht. Dieselben Dinge – dieselben Gedanken – dieselben Handlungen. Ich sehne mich nach einem Neubeginn, nach einem leeren Platz. Doch überall ist alles vollgestellt!
Können Neuerungen in mein Leben finden, wenn ich gar keinen Platz mehr habe? Wenn ich keinen Platz dafür schaffe? Kann ich aus dem Trott ausbrechen, wenn ich immerzu dasselbe habe, fühle, denke? Horte ich zu viele Dinge, Gedanken- und Handlungsmuster, die mir gar nicht mehr dienen? Einfach aus Sentimentalität? Gilt das auch für mein Innenleben (meine Gedanken und Handlungen)?
Wie kann sich Neues etablieren, wenn das Alte nicht von der Stelle gerückt wird oder werden kann? Wie dieser süßen Freiheit folgen mit all dem alten Ballast? Wie sich nicht verzetteln oder einen klaren Gedanken fassen, wenn im Hintergrund noch so viel zu ordnen ist? Wenn noch so viel Verantwortung und Energie für Unnötiges aufgebracht werden muss…
ICH BIN SO FREI!
Andrea