Voll im Mangeldenken!                             Newsletter

Schon allein die Überschrift gefällt mir. Wenn etwas voll ist, sollte es eigentlich nicht im Mangel sein...

"Verlasse jeden Menschen mit einem Gefühl von Wachstum!" Als ich über diesen Satz nachdachte, fiel mir auf, wie ich mich selbst behandele. Lasse ich für mich selbst Wachstum zu? Wenn ich es nicht für mich selbst tue, kann ich es dann für andere tun? Wenn ich mich selbst nicht wachsen sehe, wie soll ich das Wachstum in meinen Mitmenschen sehen oder gar fördern? Je tiefer ich graben will in diesem Moment, je mehr weicht mein Kopf aus. Aber ich bleibe hartnäckig, ich will es wissen. Und dann kommt das Thema Mangel in meine Gedanken. Denn Mangel schießt mir gerade als Gegenteil von Wachstum in den Sinn. Was denke ich? Wo denke ich Mangelgedanken? Ich habe eine Menge Themen gefunden, bei denen ich an Mangel denke. Am meisten geht es um das Thema Zeit: "Ich tue zu wenig!" oder "Das muss schneller gehen!" Aber auch: "Das fehlt mir noch!" oder "Ich werde nicht genug wertgeschätzt!".

Denkst du im Mangel oder in der Fülle? Oder sogar im Überfluss? Für die kommende Woche nehme ich mir auf jeden Fall vor, meine Gedanken genau zu beobachten und Mangelgedanken in Füllegedanken zu verwandeln. Meine Affirmation lautet: "Ich bin jetzt so glücklich und dankbar, dass Überfluss untrennbar mit mir verbunden ist."

Ich bin so frei!

Andrea