Das große ? fühlen
Ja, heute ist so ein Tag. Ich fühle in mir ein großes Fragezeichen. Normalerweise ist der Zielhafen bekannt und ich setze meine Reise fort. Auch bei und nach einem Sturm bringt mich mein Kompass stets auf den richtigen Weg. Was ist also jetzt passiert?
Heute fühle ich, dass es doch viel mehr Wahlmöglichkeiten gibt. Heute lasse ich alles los und tanze zwischen den Welten. Ich lasse mich inspirieren. Wenn alles möglich ist, was will ich noch tun? Auf was kann ich warten, was möchte ich sofort? Auf was muss ich vielleicht warten? Aber wer schreibt mir das vor? Ich selbst, ganz klar! Wenn ich heute in meiner Blase sitze und die Welt um mich herum beobachte, sieht es von hier innen so aus, als würde alles irgendwie zusammenfließen. Als wäre das alles weit weg und nicht wirklich wichtig. Als dreht sich da draußen die Welt, und ich bin hier drin vollkommen abgeschottet und kann beobachten, beurteilen und mir das Beste heraussuchen.
Und das ist die Ruhe vor dem nächsten Sturm. Das Luft holen bevor ich wieder eintauche in die nächste Lebenssituation. Es ist ein Kräfte sammeln, ein fokussieren. Dann geht es los in den nächsten Strudel! Wir sehen uns wieder, sind dann aber nicht mehr dieselben!
Ich bin so frei!
Andrea